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CaseStudy

Häufigkeit der Teilnahme

Stimmt es, dass Verbraucher, die häufig aus Datenbanken rekrutiert werden, Verzerrungen entwickeln?

Die Rekrutierung von Verbrauchern für die Produktbewertung über eine Datenbank oder ein Panel ist eine effiziente Lösung, wenn eine große Anzahl von Produkttests durchgeführt werden soll: Die Verbraucher können leicht erreicht werden, und die große Zahl der verfügbaren Befragten und die zuvor gesammelten Daten zum Konsumverhalten ermöglichen eine schnelle Rekrutierung einer geeigneten Befragungsstichprobe.

Ansatz

SAM wollte untersuchen, ob es bei häufig rekrutierten Verbrauchern Verzerrungen gibt. Die Verbraucherdaten wurden über mehrere Produkttestzyklen hinweg in einmonatigen Abständen für niedrige, mittlere und hohe Teilnahmeraten analysiert. Dabei wurden einerseits Motivation, Engagement und Vertrautheit mit dem Test und andererseits Produktvorliebe, Wiederkonsumabsicht und sensorische Wahrnehmung untersucht.

Ergebnis

Obwohl häufige Befragte tendenziell positiver gegenüber Produkten eingestellt sind, sind Produktunterscheidung, Rangfolge und Wiederkaufsabsicht unabhängig von der Häufigkeit der Forschungsteilnahme stabil. Unter der Voraussetzung, dass die rekrutierten Verbraucher eine breite Palette von Produktkategorien bewerten, werden sie durch häufige Studienteilnahme nicht zu Experten. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen häufigen und weniger häufigen Verbrauchern gewährleistet ein günstiges Gleichgewicht und repräsentative Daten.

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