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CaseStudy

Produkt-Optimierung

Optimierung von Produkten unter Berücksichtigung des gesamten sensorischen Erlebnisses

Ein führender Schaumweinhersteller wandte sich an SAM mit der Aufgabe , die wichtigsten sensorischen Attribute zu identifizieren, die seine Leistung beeinträchtigten. Das Ziel war es, diese Attribute entsprechend anzupassen, um die Produktpräferenz zu erhöhen.

Der Ansatz von SAM bestand darin, diese Untersuchung mit Hilfe von "Just About Right"-Fragen (JAR) und zentralen Standorttests mit 6 Schaumweinen unter Verwendung von 5 JAR-Fragen durchzuführen. Die Penalty-Analyse der JAR-Daten ergab, dass die Karbonisierung den größten Einfluss auf die Vorliebe für das Produkt hatte.

Die klassische Penalty-Analyse hilft zwar bei der Einstufung der Attribute eines bestimmten Produkts, doch neigt der Ansatz dazu, die strafende Wirkung einzelner sensorischer Attribute zu überschätzen und die Interaktion der verschiedenen sensorischen Deskriptoren zu unterschätzen.

Um mit Hilfe von JAR-Fragen und der Anwendung der Penalty-Analyse eine realistische Bewertung der sensorischen Eigenschaften zu erhalten, hat SAM eine neue, ursprünglich von Agrocampus Ouest entwickelte Methodik ["Another way to treat JAR scales"] in seinen Ansatz der Penalty-Analyse integriert, die auf einem ANOVA-Modell basiert, das alle JAR-Deskriptoren berücksichtigt, um die Gesamtbewertung des Geschmacks besser zu erklären.

Die Bewertung von SAM ergab, dass eine Erhöhung der Karbonisierung auch Auswirkungen auf die Süße, Bitterkeit und Säure hat, und ermöglichte eine genauere Schätzung des Sympathiegewinns, wenn alle diese sensorischen Wechselwirkungen berücksichtigt werden.

Ergebnis

Der Hersteller überwachte die Neuformulierung seines Getränks auf präzisere Weise und berücksichtigte dabei die Wechselwirkung zwischen allen sensorischen Merkmalen, anstatt einem einzelnen Merkmal zu viel Bedeutung beizumessen.

Für weitere Informationen zu SAMs neuartigem Ansatz der Penalty Analysis nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

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